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Über uns

Der Start in den Kindergarten

 

Nach einer Zeit innigster Geborgenheit im Elternhaus mit großer Individualität, ist es für viele Kinder soweit - sie werden in einen Kindergarten gehen. Das Leben verändert sich stark, natürlich nicht nur für das Kind. Auch für die Eltern beginnt eine aufregende Zeit. Mütter müssen lernen loszulassen. Ihnen fällt es nicht leicht, die Kontrolle über ihr Kind aufzugeben.

 

In unserem Kindergarten unternehmen wir alles, um die Startschwierigkeiten zu mildern. Sie können durch den Besuch des Krabbelkreises ganz in Ruhe unseren Kindergarten und die Mitarbeiter kennen lernen. In der ersten Zeit ist es möglich, dass sie als Elternteil bei Ihrem Kind bleiben und den Tag gemeinsam erleben. Viele Kinder haben Angst vor neuen Situationen. Manche weinen beim Verabschieden. Sprechen Sie mit der Erzieherin, wie Sie gemeinsam über diese Ängste helfen können.

 

Vieles, was bis eben noch klar war, ist nun nicht mehr selbstverständlich:

 

  • Die Eltern sind über Stunden nicht mehr verfügbar.

  • Es gelten andere Regeln als zu Hause.

  • Das Einstellen auf eine neue Bezugsperson muss nun gelernt werden.

  • Das Kind muss sich auf eine Gruppe von Kindern einstellen.

  • Lärm und Hektik können am Anfang erschrecken.

  • Jedes Kind rutscht in eine neue Rolle.

 

Alles im Kindergarten ist neu. Wo ist das Klo? Kann ich einfach losgehen? Ich habe Hunger - gibt es einen Apfel für mich? Wie heißt meine Erzieherin? Wer hilft mir, die Jacke zuzuknöpfen? Wo sind meine Schuhe? Um dem Kind den Einstieg in den Kindergarten zu erleichtern, sollten die Eltern rechtzeitig über alle Dinge reden, die zum Problem werden könnten.

 

Wer neu in einen Kindergarten kommt, wird es schwerer haben, in eine Spielgruppe integriert zu werden, wenn er immer recht spät eintrifft. Besser ist es, zu den Ersten zu gehören. Man kann sich in Ruhe ausziehen, umschauen und Sicherheit gewinnen. Und wird von den anderen Kindern aufgefordert mitzuspielen.